Das menschliche Gehirn ist bei weitem nicht perfekt - ein Resultat aus der Art wie es gebaut ist, sagt Prof. Dean Buonomano, Neurowissenschaftler an der Universität von California, LA. Er sagt, es gibt sogenante "Brain Bugs", Programmfehler im Hirn, selbst bei der Wahrnehmung von Zeit, könnte es sich um einen Fehler handeln. Das Gehirn hat sich entwickelt, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Wir leben im digitalen Zeitalter, das sehr reich an Informationen ist, wir sind unzähligen neuen Ideen und Informationen ausgesetzt. Aber das Gehirn ist nicht sonderlich gut dafür geeignet, das alles auf rationale, effektive Weise zu verarbeiten. Wenn zu viel Informationen auf uns einfließen, sind wir überfordert und schalten ab. Wir sollten uns damit wohlfühlen, nicht alles zu wissen. Wir sollten lernen, das für uns wesentliche zu erfassen und nicht einfach alles wissen zu wollen. Weniger ist viel mehr.
*Zum Artikel: http://derstandard.at/2000066910332/Hirnforscher-Sollten-uns-wohlfuehlen-nicht-alles-zu-wissen
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